Edinburgh
die politische Hauptstadt Schottlands, ist seit 1966 als Weltkulturerbe
geschützt. Schottland litt Jahrhunderte unter den Kämpfen gegen
England. 1943 wurde die Scottish Party gegründet und somit wenigstens
eine Teilunabhängigkeit von England erreicht. Es gab zwei Volksabstimmungen,
die letztendlich doch erfolgreich waren und am 6.Mai 1999 wurde nach 300 Jahren
wieder ein Parlament für Schottland gewählt.
Das
Edinburgh Castle gegründet im 12. Jahrhundert, wurde auf einen erloschenen
Vulkan errichtet und erhebt sich über die malerische, hügleige Stadt.
Von hier kann man die Royal Mile entlangschlendern und erstaunliche Architektur
bewundern, u.a. das Knox House 1490 erbaut. Hier gab Daniel Defoe 1710 sein
Zeitung heraus.
Er war ein Spion der englischen Regierung. Daneben befindet sich das vermutlich
älteste Gebäude der Stadt, Moubray House.
An
der Grenze der ehemals mittelalterlichen Stadt findet man ein Pub mit dem Namen
"Worlds End",
es war den Menschen einst zu unheimlich und gefährlich sich über diesen
Punkt nach Canongate zu begeben.
Edinburgh teilt sich in die: New Town - mit prächtigen georgianischen Herrschaftshäusern
und Parks.
Old
Town - mit mittelalterlichen Gassen, " Wynds" und "Closes"
die überdachten Gässchen zu den Hinterhöfen und z. T.extrem hohen
Häusern. Hier findet man auch die zahlreichen Pubs die zum verweilen auf
ein Ale einladen
Old
und New Town sind durch eine Talsenke getrennte in welcher die Bahnlinie nach
Glasgow verläuft und der Princess Street Garden liegt. Dort sieht man eine
Blumenuhr, die mit jahreszeittypischen Pflanzen ihr Bild verändert.
Einen Besuch der National Gallery kann ich auch nur empfehlen.
Den Touristen wird so maches geboten, die sehr interessanten Literature Tours,
durch die Pubs, bei jedem Stop gibt es literarische Schmankerl, oder die Gruseltour
zu Orten grausamer Ereignisse.
Ach ja..., ich kann nur sagen, hinfahren und staunen.